Alveus® Teemanufaktur
- Natürliche Farbe
- Natürlicher Duft
- Natürlicher Geschmack
- keine Ölrückstände
- keine Pestizide
- keine künstlichen Zusatzstoffe
GRÜNER TEE
AUS JAPAN
der beste grüne Tee, den man kaufen kann...
„Teekannen mit Persönlichkeit und japanischer Inspiration“
Inspiriert von der jahrhundertealten japanischen Teetradition,
zollen unsere neuen Teekannen ihren Ursprüngen Tribut.
Mit Namen, die Geschichten erzählen, und Formen,
die Funktionalität, Authentizität und Stil vereinen.
Jedes Stück ist weit mehr als nur ein Zubehör - es ist ein Erlebnis,
das den Teegenuss zu einem Moment der Anmut, Ruhe und
Raffinesse macht.
JAPAN GYOKURO KUSANAGI
„Kusanagi“ steht für den unbezwingbaren Geist der japanischen Krieger.
Filigrane Blattstruktur, feinste Tips und ein samtigweiches, dunkelgrünes Blatt zeichnen diese Rarität aus. In der Tasse wirkt er wie Sonnenlicht, das durch Jade schimmert, mit einem leichten Stich ins Blaue. Sein fruchtiges Aroma entfaltet sich nach und nach und nimmt an Intensität zu.
Japan Shincha Miyazaki BIO
Shincha charakterisiert sich durch seinen leichten, frischen und süßlichen Geschmack.
Shincha ist eine limitierte Edition
von Japans besten Tees.

SENCHA ASAMUSHI BIO
Sencha Asamushi BIO
Sencha-Tee ist ein japanischer Grüntee, dessen Blätter in der direkten Sonne wachsen, geerntet und anschließend bei hoher Temperatur gedämpft werden. Sencha Asamushi wird nur ganz kurz gedämpft (15-30 Sekunden), was ihm im Vergleich zu anderen Sencha-Arten einen leichteren, erfrischenderen Geschmack, ein besonders delikates Aroma und eine hellere Farbe im Aufguss verleiht. Die kürzere Dampfbehandlung hilft, die natürlichen Antioxidantien und die Frische des Tees zu bewahren.
SENCHA ASAMUSHI kommt aus der Region Kagoshima im Süden Japans.
Die Nr. 1 in Japan. Japans populärsten Tee gibt es in unterschiedlichen Güteklassen. Es gilt: Dunkelgrüne, feine Blätter und intensives Aroma zeugen von hoher Qualität. So wie bei unserem Sencha Konomi. Charakteristisch sind seine goldene Tassenfarbe,
ein frischer Geruch und seine Spritzigkeit. Geschmacklich vereint er leichte Bittertöne
mit zarter Blumigkeit.
Grüner Tee hält Ihre Haut auch in der Sonne jung:
Längere Sonneneinstrahlung lässt die Haut ältern.
Die im Getränk enthaltenen Polyphenole wirken
dem entgegen und verleihen einen Anti-Falten Effekt.
ABNEHMEN MIT GRÜNEM TEE
Eine einfache Methode, um mit der Hilfe
vom grünen Tee leicht abzunehmen,
besteht aus zwei Schritten:
- 2-3 Tassen grüner Tee am Tag
- Tee von höchster Bio-Qualität auswählen, um die besten Ergebnisse zu erzielen
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REINSTE NATUR - testen Sie es selbst!
100g Mizuki reichen Ihnen, um selbst einen Test über zwei Wochen durchzuführen. Dies reicht aus um 2-3 Tassen am Tag (je 250ml) zu trinken. Sie können nämlich bedenkenlos dieselben Teeblätter zweimal aufgießen.
Wenn grüner Tee bei einer Person wirkt,
sind die ersten Anzeichen nach 2-3 Wochen zu sehen.
QUELLE: PubMed
SPORT
- Steigert die Regeneration, Ausdauer und somit die sportliche Leistungsfähigkeit
- Seine Inhaltsstoffe regen
den Muskelaufbau an
- Positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System
- Grüner Tee hilft dabei,
Fett zu verbrennen
- Wir empfehlen:
Matcha One etwa eine Stunde vor dem Training & Gyokuro kurz nach dem Training.
BEAUTY
- Grüner Tee und seine antioxidativen und reparierenden Eigenschaften schützen die Haut vor frühem Altern und Falten
- Die Inhaltsstoffe können bei Entzündungen und Rötungen der Haut helfen
- Sein hoher Gerbsäuregehalt mindert Schwellungen und Entzündungen der Haut
(wie z.B. Akne)
- Erhöht die Feuchtigkeit der Haut und ihre Elastizität, Glätte und Dichte
HEALTH
- Positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System
- Grüner Tee hilft, Schlaganfälle und Herzkrankheiten vorzubeugen
- Seine Polyphenole und Flavonoide stärken die Immunfunktion und die Abwehrfähigkeit gegen Infektionen
- Grüner Tee und sein höher Gehalt an Antioxidantien verkleinern das Krebsrisiko. Seine Antioxidantien wirken 100-fach stärker als Vitamin C und 25-fach stärker als Vitamin E
Japanischer Grüntee ist gesund wegen seiner hohen Konzentration an Antioxidantien (Katechinen), die Zellen schützen und die Fettverbrennung fördern, sowie wegen Theanin,
das Konzentration steigert und beruhigt, und Koffein für Wachheit; diese Stoffe können
den Stoffwechsel anregen, die Herzgesundheit fördern, das Immunsystem stärken,
die Gehirnfunktion verbessern, das Cholesterin senken.
Wichtige Inhaltsstoffe und ihre Wirkung:
Katechine (Antioxidantien): Schützen vor Zellschäden, verlangsamen die Alterung, hemmen Bakterien (gut für Zähne), senken Cholesterin und fördern die Fettverbrennung.
Theanin (Aminosäure): Wirkt beruhigend, reduziert Stress und verbessert die Konzentration, ohne nervös zu machen.
Koffein:
Steigert Wachheit, Stoffwechsel und Fettverbrennung,
wirkt schmerzlindernd und schützt die Zellen.
Vitamine & Mineralstoffe:
Enthält Vitamin C (gut für Immunsystem) und Spurenelemente.
Warum Japan?
In Japan wird Grüntee traditionell als Heilmittel geschätzt, und Studien belegen oft längere Lebenserwartung in Tee-Regionen, was auf die Kombination von Tee und gesunder Lebensweise zurückgeführt wird. Die Anbau- und Verarbeitungsmethoden,
insbesondere in Japan, erhalten viele Nährstoffe,
oft sogar mehr als bei chinesischem Tee.
Die Rolle des Darms im Immunsystem
Der Darm spielt eine äußerst wichtige Rolle in unserer Immunität und fungiert als erste Verteidigungslinie gegen äußere Bedrohungen. In ihm befindet sich das lymphatische Gewebe GALT (Gut-Associated Lymphoid Tissue), das eines der Hauptzentren des Immunsystems darstellt. Es wird angenommen, dass sich im Darm bis zu 70-80 % aller für die Immunabwehr zuständigen Zellen konzentrieren.
Wir empfehlen, diese Artikel zu lesen.
Quelle: PubMed
Green Tea and Its Relation to Human Gut Microbiome
The Enteric Network: Interactions between the Immune and Nervous Systems of the Gut
Gabalong BIO
Eine echt Besonderheit aus der Region Shizuoka: Durch die spezielle Herstellunsgweise enthält
der Tee einen außergewöhnlich hohen Gehalt an „Gaba“ (Gamma-Amino-Buttersäure), was für eine charakteristisch vollmundig, blumig-fruchtige Tasse sorgt. Nach einer schonenden Ernte wird dem Blattgut über einige Stunden Stickstoff zugesetzt
und anschließend für ca. 14-15 Stunden in diesem Zustand gelagert. Während dieser Lagerung
oxidieren die Teeblätter ohne Sauerstoff
und entwickeln ihren unverkennbaren Geschmack ohne Bitterstoffe.

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JAPAN BANCHA
YUZU SPECIAL GREEN BIO
Ganz ohne Aromazusätze überzeugt diese 100% natürliche Bio-Spezialität aus Japan mit herrlicher Frische auf feinherbem Kukicha.
Die traditionell japanische Zitrusfrucht aus der berühmtesten Yuzu-Anbauregion Tokushima, kombiniert mit einem hochwertigen Grüntee
von der Vulkaninsel Kyushu (Kagoshima), ergibt ein exotisch-fruchtiges Getränk, welches sowohl heiß als auch kalt ein absoluter Genuss ist!
Aus kontrolliert biologischem Anbau.
500g / 117,74 €

Eleganz mit Funktionalität
Asahi Gusseisen Teekanne von Hisanori Masuda
Das Produkt – Hikime Teekanne
Diese einzigartige Teekanne des japanischen Künstlers Hisanori Masuda vereint zeitlose Eleganz mit Funktionalität und ist ein Sinnbild für die Ambition des Künstlers Schönheit mit Funktionalität, Tradition
mit Moderne und Eleganz mit Einfachheit zu vereinen. Die matte Oberfläche der gusseisernen Kanne wird durch die Maserung der verzierenden Emaille zu einem Meisterwerk das seinesgleichen sucht.
Der Designer – Hisanori Masuda
Hisanori Masuda ist weit über die Landesgrenzen seiner Heimat Japan bekannt. Seine Kunst begeistert durch Funktionalität und vereint die Schönheit der traditionellen japanischen Gießkunst mit modernen Elementen schlichter Eleganz. Hochwertige Materialien wie Eisen, Aluminium und Bronze sind die Basis seiner Arbeit. Viele seiner Designs sind von so hohem künstlerischen Wert, dass sie bereits in namhaften Ausstellungen des National Museum of Australia, Victoria and Albert Museum of London, Museum of Modern Art
in New York und Los Angeles Craft Museums bewundert werden konnten. Der Künstler entwirft
und produziert seine Werke im eigenen Studio „Chushing Kobo“
in der japanischen Präfektur Yamagata und lehrt an der Universität Tohoku Kunst
und Design.
The Product – Hikime Teapot
This unique teapot from the Japanese artist Hisanori Masuda unites timeless elegance with functionality and sums up the ambition of the artist to combine beauty with functionality, tradition with modernity and elegance with simplicity. The matt surface of this cast iron pot becomes a masterwork beyond compare, thanks to its decorative enamel texture.
The Designer – Hisanori Masuda
Hisanori Masuda is well-known far beyond the borders of his home country, Japan. His art is impressively functional, combining the beauty of traditional Japanese casting art with modern elements of simple elegance. High-quality materials such as iron, aluminium and bronze form the basis of his work. Many of his designs have such high artistic value that they have been exhibited to great acclaim in important exhibitions
at the National Museum of Australia, the Victoria and Albert Museum of London, the Museum of Modern Art in New York and
the Los Angeles Craft Museum.
The artist designs and manufactures his pieces in his own studio “Chushing-Kobo” in the Japanese prefecture of Yamagata and teaches art and design at the University of Tohoku.
1,4L Teekanne / 456,00 €
GYOKURO
Grüner Tee Gyokuro: Qualität, Herkunft
Gyokuro ist einer der einzigartigsten Tees Japans, bekannt für seinen Umami-Geschmack, seinen Schattenanbau und seine tiefen kulturellen Wurzeln. Erfahren Sie in diesem Artikel, warum dieser Tee Kenner und alle, die ein authentisches, sensorisches Erlebnis suchen, in seinen Bann zieht.
Unter den japanischen Grüntees gibt es nur wenige, die so anerkannt und geschätzt werden wie Gyokuro. Er ist nicht nur ein hochwertiger Tee, sondern auch ein Produkt, das das Know-how, die Geduld und die Präzision widerspiegelt, die die besten japanischen Tees auszeichnen.
Die Entdeckung des Gyokuro-Grüntees bedeutet, eine der sorgfältigsten und raffiniertesten Ausdrucksformen der japanischen Teekultur zu erleben. Von der speziellen Anbaumethode mit Beschattung bis hin zur Verwendung der wertvollsten Sorten – jeder Aspekt dieses Tees macht ihn zu einer unverzichtbaren Referenz für alle, die auf der Suche nach Qualität, Tradition und einem wirklich außergewöhnlichen Geschmacksprofil sind.
Was ist Gyokuro Tee?
Gyokuro, übersetzt „Jade-Tau“, ist ein hochwertiger japanischer Grüntee, der für sein einzigartiges sensorisches Profil und sein sorgfältiges Herstellungsverfahren geschätzt wird.
Er wird aus den Blättern der ersten Ernte des Jahres hergestellt, die aufgrund ihrer Frische und ihres Reichtums an Aromastoffen ausgewählt werden; sie werden mehrere Wochen lang beschattet, um ihre chemische Zusammensetzung zu verändern und ihren Geschmack zu verbessern.
Diese besondere Schattierungstechnik und die Verwendung von Sorten wie Saemidori, Asahi oder Okumidori ergeben einen Tee mit tiefgrüner Farbe, tiefem Geschmack und weicher Textur, mit süßen, maritimen Noten und einem ausgeprägten Umami.
Gyokuro-Tee gilt als einer der komplexesten und wertvollsten Tees Japans, nicht nur wegen seines Geschmacks, sondern auch wegen der Tradition und des Wissens, die für seinen Anbau und seine Zubereitung erforderlich sind.
Herkunft und Geschichte des Gyokuro
Gyokuro hat seinen Ursprung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Um 1835 beobachtete Yamamoto Kahei VI, Teehändler in der Firma Yamamotoyama, ein merkwürdiges Phänomen: Durch das vorübergehende Abdecken der Teesträucher, um sie vor der Frühjahrskälte zu schützen, bekamen die Blätter einen merklich milderen und süßeren Geschmack.
Diese zufällige Entdeckung war der Beginn eines technischen und kulturellen Wandels. Die Praxis des Reifens der Teeblätter im Schatten wurde in der Region Uji in Kyoto perfektioniert und systematisiert, wo schon zuvor hochwertige Tees angebaut wurden.
So entstand der Gyokuro-Tee, wie wir ihn heute kennen: ein Tee mit langer Beschattung (20 bis 30 Tage vor der Ernte), die Aminosäuren wie L-Theanin konzentriert, die Adstringenz reduziert und ein unverwechselbares Umami-Profil hervorbringt.
Im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wurde der Gyokuro von Erzeugern in anderen Regionen wie Yame (Fukuoka) und Asahina (Shizuoka) übernommen, wo die klimatischen Bedingungen und die lokale Professionalität sein Ansehen weiter steigerten.
Sein Anbau erfordert hochspezialisiertes Fachwissen und macht ihn zu einem Symbol für japanisches Know-how und zu einem Maßstab für handwerkliche Spitzenleistungen in der Welt des Tees.
Heute steht Gyokuro nicht nur für eine Premiumkategorie des japanischen Grüntees, sondern spiegelt auch die Entwicklung einer Tradition wider, die Technik, Innovation und Respekt vor dem Terroir vereint.
Einzigartige Merkmale des japanischen grünen Tees Gyokuro
Gyokuro unterscheidet sich von anderen japanischen Grüntees nicht nur durch seinen Preis oder sein Prestige, sondern auch durch eine Reihe von technischen und sensorischen Merkmalen, die ihn wirklich einzigartig machen.
Der Anbau mit Beschattung, sein komplexer Geschmack und der sorgfältige Herstellungsprozess machen ihn zu einem Referenzprodukt für hochwertigen Tee.
Beschattung: Technik und Auswirkungen auf die Pflanze
Eine der wichtigsten Besonderheiten des Gyokuro ist sein Reifung im Schatten, eine Technik, die die chemische Zusammensetzung des Blattes tiefgreifend verändert.
Etwa 21 Tage vor der Ernte werden die Sträucher mit traditionellen Netzen (z. B. Kanreisha) abgedeckt, die bis zu 90 % des Sonnenlichts abhalten.
Diese Verringerung der Photosynthese führt zu einem Anstieg des L-Theanin Gehalts, einer Aminosäure, die für die Weichheit und den Umami-Geschmack verantwortlich ist, sowie zu einer höheren Konzentration von Chlorophyll, das die grüne Farbe der Blätter intensiviert.
Gleichzeitig wird die Produktion von Catechinen reduziert, die für Bitterkeit und Adstringenz verantwortlich sind. Das Ergebnis ist ein sehr ausgewogener, süßlicher und weicher Tee.
Sensorisches Profil: Umami, Süße und Sanftheit
Schon bei der ersten Tasse fällt der Gyokuro durch seine intensive grüne Farbe auf. Sein Aroma ist pflanzlich und frisch, mit leichten Meeresnoten, die typisch für beschattete Tees sind.
Im Mund hat er eine seidige und cremige Textur mit einem klaren Geschmacksprofil: Er beginnt mit einer süßen Note, entwickelt sich zu einem ausgeprägten Umami und hinterlässt einen langen und sauberen Nachgeschmack. Diese Kombination aus Geschmack und Empfindung macht ihn zu einem idealen Tee für alle, die ein zartes und besonderes Geschmackserlebnis suchen.
Japanische Teeverarbeitung und Dämpfen
Gyokuro-Grüntee wird nach der traditionellen japanischen Methode des Dämpfens (musumushi) hergestellt, die die enzymatische Oxidation unmittelbar nach der Ernte stoppt.
Im Gegensatz zu anderen Grüntees, die mit trockener Hitze verarbeitet werden, bewahrt der Dampf die flüchtigen Bestandteile und Antioxidantien, sowie die Frische und das natürliche Profil des Blattes.
Nach dem Dämpfen werden die Blätter sorgfältig zu dünnen, geraden Nadeln gerollt, ein charakteristisches Merkmal von gut gemachtem Gyokuro.
Die abschließende Trocknung erfolgt langsam, um eine niedrige Feuchtigkeit zu erreichen und eine optimale Erhaltung von Aroma und Geschmack zu gewährleisten. Dieses handwerkliche Verfahren erfordert Präzision und Erfahrung; Faktoren, die seine Exklusivität und seinen Preis rechtfertigen.
Anbaugebiete und Produktionsregionen von Gyokuro
Gyokuro wird in verschiedenen Regionen Japans angebaut, die jedoch nicht alle das gleiche sensorische Profil aufweisen. Das Klima, der Boden, die Höhenlage und die traditionellen Techniken in jedem Gebiet haben einen direkten Einfluss auf die Eigenschaften des Tees.
Im Folgenden werden wir die wichtigsten Regionen, in denen Gyokuro produziert wird, vorstellen, von denen jede charakteristische, sie von unterscheidende, Merkmale aufweist.
Gyokuro aus Yame (Präfektur Fukuoka)
Yame ist die Haupterzeugungsregion für Gyokuro in Japan, die etwa 40-45 % der nationalen Produktion erzeugt.
Dank des idealen Mikroklimas und der reichhaltigen Böden ist dieser Tee für sein tiefes, süßes und gut strukturiertes Profil bekannt. Der Gyokuro aus Yame hat oft einen ausgeprägten Umami-Geschmack und ein umhüllendes Aroma, was ihn sowohl bei Wettbewerben als auch auf dem Gourmetmarkt zu einer der beliebtesten Sorten macht.
Gyokuro aus Uji (Präfektur Kyoto)
Uji gilt als der Geburtsort des japanischen Tees und hat eine jahrhundertealte Tradition des Teeanbaus mit Beschattung. Gyokuro aus dieser Region zeichnet sich durch seine Eleganz, Ausgewogenheit und Raffinesse aus, mit weichen und komplexen Noten, die ihn ideal für Liebhaber des traditionellen japanischen Tees machen.
Uji ist auch für die Beibehaltung handwerklicher Methoden bei der Herstellung von Gyokuro bekannt, was dem Endprodukt einen historischen und kulturellen Wert verleiht.
Gyokuro aus Mie und anderen aufstrebenden Regionen
Mie ist eine wachsende Region in der Welt des Gyokuro. Obwohl sie weniger traditionell ist als Uji oder Yame, hat sie in den letzten Jahren dank ihrer Fähigkeit zur Innovation bei Anbau- und Verarbeitungstechniken an Anerkennung gewonnen.
Hier werden Gyokuros mit vielfältigeren Profilen hergestellt, was es zu einem interessanten Gebiet für diejenigen macht, die nach neuen Geschmacksrichtungen oder limitierten Auflagen suchen.
Andere Regionen wie Okabe (Shizuoka) haben ebenfalls begonnen, sich zu profilieren und bieten Gyokuro mit robusten und ausgewogenen Aromen an, die von nährstoffreichen vulkanischen Böden profitieren.
Gyokuro Varietäten
Die Kategorie „Gyokuro“ ist kein einheitlicher Standard, sondern weist eine Vielzahl von Nuancen auf, die sowohl von der Anbaumethode als auch von der verwendeten Teepflanze oder Sorte abhängen.
Jede Sorte bringt unterschiedliche Merkmale in Bezug auf Aroma, Textur, Umami-Intensität und Ausgewogenheit mit sich, so dass Teeexperten ihr Angebot diversifizieren und individuellere Erfahrungen anbieten können.
Hier sind einige der repräsentativsten Sorten des japanischen Gyokuro.
Gyokuro Asahi
Die Sorte Asahi ist eine der exklusivsten und traditionellsten Sorten in der Welt des Gyokuro. Sie stammt aus der Region Uji in Kyoto und wird besonders wegen ihres süßen Aromas, ihres dichten Körpers und ihrer bemerkenswerten Komplexität im Geschmack geschätzt.
Sein tiefes, lang anhaltendes Profil macht ihn zu einem idealen Tee für Zeremonien, professionelle Verkostungen oder hochwertige Teemenüs. Richtig aufgegossen ergibt er ein cremiges Getränk mit einem langen, eleganten Nachgeschmack.
Gyokuro Saemidori
Saemidori ist eine der beliebtesten und am meisten geschätzten Sorten wegen ihres milden Geschmacks, ihrer leuchtend grünen Farbe und ihres extrem süßen Profils. Sie ist eine Kreuzung zwischen den Sorten Yabukita und Asatsuyu und wird hauptsächlich in Regionen wie Kagoshima und Fukuoka angebaut.
Gyokuro aus Saemidori zeichnet sich durch seine Leichtigkeit und Ausgewogenheit aus, was ihn sowohl für erfahrene Verbraucher als auch für Neueinsteiger in die Welt des hochwertigen Tees interessant macht.
Kuradashi Gyokuro
Kuradashi Gyokuro ist eine besondere Kategorie, bei der der Tee unter kontrollierten Bedingungen mehrere Monate oder sogar Jahre lang reift.
Diese traditionelle Technik, die eine niedrige Luftfeuchtigkeit, Dunkelheit und stabile Temperaturen erfordert, verstärkt die Umami-Noten, macht die Textur weicher und reduziert die Adstringenz zusätzlich. Das Ergebnis ist ein außergewöhnlich reifer und raffinierter Tee, ideal für Gourmets, die etwas Außergewöhnliches suchen.
Okumidori, Yamakai und andere Varietäten
Okumidori
Kultivar, der ein Gleichgewicht zwischen pflanzlicher Frische und milder Süße bietet. Sehr stabil in der Tasse, auch für mehrfache Aufgüsse und daher für den professionellen Gebrauch gut geeignet.
Yamakai
Diese weniger verbreitete, aber wegen ihres blumigen und zarten Profils sehr geschätzte Sorte bringt einen anderen Ansatz in das traditionelle Gyokuro-Spektrum.
Weitere Varietäten
Gelegentlich werden bei der Herstellung von Gyokuro auch andere Sorten wie Gokou oder Tsuyuhikari verwendet, die ein aromatischeres oder fruchtigeres Profil aufweisen und sich ideal zur Differenzierung in einem Menü oder in einem hochwertigen Sortiment eignen.
Kultur und Traditionen rund um Gyokuro
Gyokuro ist nicht nur wegen seines Geschmacks und seiner Anbaumethode ein außergewöhnlicher Tee, sondern auch wegen der Rolle, die er in der japanischen Teekultur spielt.
Seine Zubereitung und sein Genuss sind mit einer Reihe von Ritualen, Utensilien und Bräuchen verbunden, die seinen exklusiven und zeremoniellen Charakter unterstreichen. Das Verständnis dieser Praktiken bereichert das Erlebnis und ermöglicht es, dem Endverbraucher den symbolischen Wert dieses einzigartigen Tees zu vermitteln.
Die Kunst der Zubereitung: kyūsu, hōhin und koburi
Die Zubereitung von Gyokuro erfordert Präzision und Achtung vor seinen Besonderheiten. Hierfür werden spezielle Utensilien verwendet, wie z. B.:
- Hōhin: Kleine Teekanne ohne Henkel, ideal für empfindliche Teesorten wie Gyokuro.
- Koburi: Eine noch kompaktere Variante von hōhin, die in sehr raffinierten Zubereitungen verwendet wird.
- Kyūsu: Traditionelle japanische Teekanne, die manchmal auch für Gyokuro verwendet wird, vor allem in informellerem Rahmen.
Diese Utensilien ermöglichen eine bessere Kontrolle der Wassertemperatur und die richtige Dosierung des Tees, zwei Schlüsselfaktoren, um das maximale sensorische Potenzial des Tees zu erreichen.
Senchadō und traditionelle Aufgussmethoden
Im Gegensatz zu anderen Grüntees wird Gyokuro mit Wasser bei niedriger Temperatur (zwischen 40°C und 60°C) und einer hohen Konzentration an Blättern pro Milliliter Wasser zubereitet. Diese Technik, die vom Senchadō (der „Sencha-Methode“) übernommen wurde, ermöglicht es, Aminosäuren und Umami-Verbindungen langsam zu extrahieren und eine Adstringenz zu vermeiden.
Gyokuro ist auch einer der wenigen japanischen Tees, die sich gut für mehrere Aufgüsse eignen: bis zu vier oder fünf Durchgänge, jeder mit unterschied
lichen Nuancen.
Japanische Bräuche und ihre Symbolik im Gyokuro
Obwohl Gyokuro nicht Teil der formellen Teezeremonie (chanoyu) ist, hat er einen besonderen Stellenwert im privaten Bereich und in der höchsten Form der Gastfreundschaft.
Einem Gast Gyokuro zu servieren, ist ein Zeichen von Respekt und Wertschätzung. Seine langsame und sorgfältige Zubereitung lädt zur Kontemplation, zum entspannten Gespräch und zur bewussten Wertschätzung ein.
SENCHA
Was ist Sencha Tee?
In der Welt des Tees nimmt der Sencha aufgrund seiner Qualität, Vielseitigkeit und tiefen Verwurzelung in der japanischen Kultur einen zentralen Platz ein. Diese Sorte macht nicht
nur einen großen Teil der japanischen Produktion aus, sondern ist auch zu einem weltweiten Maßstab für alle geworden, die sowohl sensorisch als auch kommerziell anspruchsvolle grüne Tees von höchster Qualität suchen.
Dieser Artikel soll einen aktuellen und nützlichen Leitfaden für Sencha-Tee bieten: von seinem Ursprung bis zu den verschiedenen Sorten, seinem Geschmacksprofil und Eigenschaften, bis zu den häufigsten Verwechslungen; zur Erweiterung des beruflichen und kulturellen Wissens über einen der repräsentativsten Tees der Welt.
Sencha-Tee ist ein japanischer Grüntee, dessen Blätter in der direkten Sonne wachsen, geerntet und anschließend bei hoher Temperatur gedämpft werden, um die enzymatische Oxidation zu stoppen.
Diese Technik, die als „Dämpfen von grünem Tee“ (Sencha oder traditionelle japanische Methode) bekannt ist, ergibt einen Tee mit einem sehr charakteristischen Profil: smaragdgrüne Farbe, frisches pflanzliches Aroma und ein Geschmack mit einem Gleichgewicht zwischen Süße, Adstringenz und Umami-Noten.
Japanischer Sencha macht etwa 80 % der gesamten Grünteeproduktion des Landes aus
und wird sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld konsumiert.
Seine Beliebtheit und Qualität haben ihn national und international zu einem Standard gemacht, der dank seines ausgewogenen sensorischen Profils, seiner charakteristischen pflanzlichen Frische und seiner breiten Palette an Qualitäten Maßstäbe setzt.
Sensorisches Profil und Eigenschaften von Sencha-Tee
Sencha-Grüntee zeichnet sich durch eine ausgefeilte Aroma- und Geschmackspalette aus, die je nach Anbaugebiet, Dämpfungsart (asamushi, chumushi oder fukamushi) und Aufguss leicht variiert.
Um das Profil des Sencha vollständig zu verstehen, ist es wichtig, seine optischen, aromatischen und geschmacklichen Eigenschaften zu betrachten:
- Aussehen: Die Farbe des Getränks reicht von goldgrün bis tiefgrün. Sencha-Blätter haben eine längliche, schmale und flache Form. Sie sind zu geraden oder leicht gebogenen Nadeln gerollt, ein Ergebnis des für japanische Grüntees charakteristischen Roll- und Dampftrocknungsverfahrens..
- Geruch: Intensive pflanzliche Aromen (gekochter Spinat, frisch geschnittenes Gras), Meeresnuancen (Nori-Algen, Meeresbrise) und eine milde Süße, die je nach Sorte in Richtung blumig oder fruchtig tendieren kann.
- Geschmack: Das Gleichgewicht zwischen Umami, mäßiger Adstringenz und natürlicher Süße macht einen guten Sencha aus. Der Geschmack kann von frisch und leicht bis tief und cremig reichen, insbesondere bei stark gedämpften Senchas wie dem Fukamushicha.
Sencha Grüntee ist nicht nur sensorisch ansprechend, sondern auch reich an Katechinen, Vitamin C und Aminosäuren wie L-Theanin. Sein moderater Koffeingehalt (ca. 20-30 mg pro Tasse) macht ihn zu einem funktionellen, anregenden, aber ausgewogenen Tee.
Die endgültigen Eigenschaften hängen von der Art des Sencha, dem Terroir und der Art der Zubereitung ab: Wassertemperatur (idealerweise 70-80 °C), Ziehzeit (30 Sekunden bis 3 Minuten) und Verhältnis von Wasser und Blättern.
Herkunft und Anbaugebiete von Sencha
Sencha wird hauptsächlich in Japan angebaut, obwohl einige Länder wie Australien und China damit begonnen haben, seinen Stil und das Herstellungsverfahren in ähnlichen Klimazonen nachzuahmen.
Zu den bekanntesten Anbaugebieten für Sencha-Grüntee in Japan gehören:
- Shizuoka: das Herz des japanischen Tees, produziert etwa 40 % des Tees des Landes. Seine Senchas zeichnen sich durch ihre Ausgewogenheit, ihr klassisches Profil und ihre frischen, kräuterartigen Noten aus.
- Kyoto (Region in Uji): Es ist der Geburtsort und der historische Ursprung des japanischen Tees. Seine Senchas sind für ihr raffiniertes, aromatisches und komplexes Profil bekannt.
- Kagoshima: Präfektur im Süden des Landes mit einem warmen subtropischen Klima, das intensivere und süßere Senchas hervorbringt, die für Fukamushicha sehr geschätzt werden.
- Fukuoka (insbesondere in Yame): Bekannt für die Qualität seiner beschatteten Tees, aber auch für Senchas mit exzellenter Ausgewogenheit.
Weitere Sencha-Anbaugebiete sind Mie, Miyazaki oder Saitama.
Die Höhenlage, die Art des Schattens, die Pflanzensorte (Kultivar) und das Verarbeitungsverfahren haben einen direkten Einfluss auf das Profil des Endprodukts.
Arten von grünem Sencha Tee
Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Sencha-Typen sind hauptsächlich auf eine Kombination von vier Faktoren zurückzuführen, die die Qualität, den Geschmack und die Positionierung von grünem Sencha auf dem Markt bestimmen:
Nach Erntezeitpunkt
In Japan gibt es in der Regel drei Haupternten pro Jahr (in manchen Regionen sogar vier), und der daraus resultierende Sencha-Tee variiert erheblich.
Shincha oder ichibancha (Erste Ernte)
Shincha bedeutet „neuer Tee“ und ist der erste Sencha-Tee, der in der Saison
zwischen Anfang April und Mitte Mai (je nach Region) gepflückt wird.
Er fällt mit der ersten Ernte des Jahres zusammen und ist daher auch
als Ichibancha „erster Tee“ bekannt.
Er wird aus den jüngsten Blättern hergestellt, die sich über den Winter mit Nährstoffen angereichert haben. Dies verleiht ihm einen außergewöhnlichen Charakter und ein sehr frisches, süßes und delikates sensorisches Profil mit einem milden pflanzlichen Aroma und eleganten Umami-Noten.
Was die Vermarktung betrifft, so ist Sencha Shincha ein hoch geschätztes Produkt, das nur in begrenzter Auflage oder saisonal angeboten wird und in der Regel hochpreisig ist.
Nibancha (Zweite Ernte)
Die zweite Ernte findet im Frühsommer statt, normalerweise im Juni bis Juli.
In diesem Fall enthalten die Blätter eine andere Konzentration an Nährstoffen als bei der ersten Ernte, was zu einem robusteren Tee mit einem adstringierenden, etwas weniger aromatischen Geschmack führt. Auch hier handelt es sich um einen hochwertigen Sencha, der vor allem für den täglichen Gebrauch oder als Grundlage für Mischungen verwendet wird.
Sanbancha (Dritte Ernte)
Am Ende des Sommers, zwischen Juli und August, findet die dritte Ernte, Sanbancha genannt, statt.
Das zu diesem Zeitpunkt gewonnene Erzeugnis ist von geringerer Qualität: Die Blätter sind dicker und faseriger, der Geschmack ist eher flach oder grob und die Feinheiten der früheren Ernten gehen weitgehend verloren. Daher ist Sanbancha hauptsächlich für die industrielle Verwendung oder für verarbeitete Produkte bestimmt.
Nach Dämpfungsmethode
Die Intensität und der Grad des Dämpfens sind wichtige Faktoren, die den Charakter des Sencha bestimmen. Je nach Dauer des Dämpfens kann das sensorische Profil des Tees erheblich variieren.
Asamushi: Leichte Dämpfung (15-30 Sekunden)
Diese Art von Sencha zeichnet sich durch ein volleres und strukturierteres Blatt aus, da die Dampfbehandlung kurz ist (15-30 Sekunden). Der daraus resultierende Aufguss ist klar und subtil, leuchtend grün, mit einem feinen und sauberen Geschmack.
Chumushi: Mittlere Dämpfung (30–60 Sekunden)
Sie ist die am häufigsten verwendete Dämpfung in der Sencha-Produktion. Der Tee bietet ein ausgewogenes Verhältnis von Frische, Körper und Klarheit. In der Tasse ergibt sich ein ausgeprägter grüner Tee mit einem ausgewogenen Geschmacksprofil.
Fukamushi: Starke Dämpfung (60–120 Sekunden)
Hier dringt der Dampf tiefer in das Blatt ein, das bei der Verarbeitung dazu neigt zu zerbrechen. Das Ergebnis ist ein etwas trüberes Getränk mit einer höheren Dichte und einem intensiveren Geschmack.
Die Adstringenz ist geringer und der Umami-Geschmack sticht heraus, was diesen Stil zu einer beliebten Wahl in Regionen wie Kagoshima oder Shizuoka macht.
Nach Anbaumethode und Beschattung
Obwohl der meiste Sencha-Tee in voller Sonne angebaut wird, gibt es Varianten, die aufgrund spezifischer Anbautechniken oder Erntezeiten besondere Merkmale aufweisen.
Kabusecha (Sencha sombreado)
Kabusecha, oder „abgedeckter Tee“, ist eine Sencha-Sorte, die 7 bis 10 Tage vor der Ernte mit einem Netz beschattet wird, um die direkte Sonneneinstrahlung zu reduzieren.
Da die Teepflanze weniger Licht erhält, wird die Produktion von Theanin, das für den Umami-Geschmack verantwortlich ist, erhöht und die Bildung von Catechinen, die für die Adstringenz verantwortlich sind, verringert. Das Ergebnis ist ein milderer, süßerer Tee mit einem ähnlichen Profil wie Gyokuro, aber weniger intensiv.
Hachijuhachiya Sencha (Sencha des Tages 88)
Dieser Sencha ist nach dem genauen Tag benannt, an dem er geerntet wird: 88 Tage nach Risshun, dem traditionellen Frühlingsanfang im japanischen Kalender (um den 2. Februar).
Dieses Datum, das in der Regel auf die ersten Tage im Mai fällt, hat in Japan eine große kulturelle Bedeutung. Es besteht der Glaube, dass der an diesem Tag gepflückte Tee Gesundheit und Glück bringt.
Der Hachijuhachiya Sencha ist ein hochwertiger Tee aus früher Ernte, der ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Frische und Süße sowie ein feines Aromaprofil aufweist. Er bietet oft ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist als Storytelling- und Mehrwertprodukt für originelle Kataloge sehr attraktiv.
Nach Qualitätsstufe oder Blattauswahl
Ein weiteres Kriterium für die Klassifizierung von Sencha ist die Qualität der verwendeten Blätter. Diese Kategorie beeinflusst auch den Geschmack, das Aroma und den Wert des Endprodukts. Man unterscheidet hierbei zwischen drei Arten von Sencha:
Jō Sencha
Hochwertiger Sencha, der aus jungen, zarten Trieben gewonnen und sorgfältig durch Trocknen und Rollen verarbeitet wird. Seine Qualität macht ihn ideal für Spezialitätengeschäfte und Gourmet-Erlebnisse.
Tokujō Sencha
Eine noch erlesenere und hochwertigere Kategorie, mit begrenzter Produktion. Diese Art von Sencha bietet einen sauberen, anhaltenden und raffinierten Aufguss, perfekt für Verkostungen oder als hochwertiges Geschenk.
Karigane
Eine Sencha-Variante, die Stängel und Zweige (Kukicha) enthält. Er hat einen milderen und süßeren Geschmack und einen geringeren Koffeingehalt.
Beliebte Mischungen mit Sencha
Sencha-Grüntee eignet sich aufgrund seines vielseitigen und ausgewogenen Profils hervorragend für Mischungen. Einige beliebte Mischungen sind:
- Sencha mit Matcha: Matcha intensiviert den pflanzlichen und umami-artigen Geschmack des Sencha, verleiht ihm eine leuchtend grüne Farbe und erhöht den Gehalt an Antioxidantien.
- Sencha mit geröstetem Reis (Genmaicha): Eine der klassischen Mischungen in der japanischen Tradition. Sencha wird mit gerösteten braunen Reiskörnern gemischt, was ihm ein warmes, röstiges und leicht nussiges Aroma verleiht. Das Ergebnis ist ein wohltuender, weicher, koffeinarmer Tee.
- Sencha mit Zitrusfrüchten oder Minze: Die frischen, spritzigen Zitrusnoten verstärken die grünen Noten des Sencha und ergeben eine erfrischende und aromatische Mischung. Die ideale Mischung für Eistee oder Sommertee.























